Mittwoch, 15. April 2015

Die Stadt der Rosen und der Rosse: Zweibrücken in der Südwestpfalz

Bild oben: Fasanerie - Tschifflik


Zweibrücken nennt sich Stadt der Rosen und der Rosse. Das hat seinen Ursprung zum einen im Europäischen Rosengarten, der nun schon seit über 100 Jahren seine Besucher erfreut, zum andern war namensgebend das Landgestüt des Landes Rheinlnd-Pfalz, Heimat edler und wertvoller Pferde.

Der Rosengarten


Der Zweibrücker Rosengarten (Version 2) by Franz Roth


Das Landgestüt

Das Landgestüt befindet sich gegenüber des Rosengartens.


Das Landgestüt in Zweibrücken by Franz Roth


Das Schloß

Zweibrücken war die Residenz der Wittelsbacher Linie Simmern-Zweibrücken. Das Schloß und die Umgebung künden von der Zeit als Residenzstadt. Das Zweibrücker Schloß gehört zu den Höhepunkten an der Barockstraße Saar-Pfalz, einer Tourismusroute durch die Südwestpfalz und den angrenzenden Saat-Pfalz-Kreis im Saarland.



Tschifflik

Zweibrücken beheimatete dereinst einen berühmten Exilanten. Und der bruchte natürlich auch einen angemessenen Wohnsitz.

Das Lustschloss Tschifflik (von türkisch Çiftlik, „Bauernhof“) bei Zweibrücken wurde in den Jahren 1715 und 1716 von Stanislaus I. Bogoslaw Leszczyński, dem Exil-König von Polen und Großfürst von Litauen (1704−1709 und 1733−1736) als Sommersitz erbaut. Heute befindet sich dort ein exklusives Hotel und Restaurant.

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